Ketterer sind netterer
So lustig der Satz klingt, für uns ist er nicht nur ein Werbespruch, sondern Anspruch und Verpflichtung. Dafür haben wir, als kleine Familienbrauerei, die besten Voraussetzungen: Denn bei uns geht es einfach ein bisschen unbürokratischer, menschlicher und „netterer“ zu (meistens jedenfalls ;-) Davon profitieren unsere Kunden, unsere Mitarbeiter, unsere Region, unsere Natur - und nicht zuletzt unser Bier. Wie alles begann?
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1877 - 1925
1877: In Hornberg im Schwarzwald erwirbt der junge Michael Ketterer die kleine Gasthausbrauerei „Zum Felsen“. Trotz der Skepsis vieler Einheimischer gelingt es ihm, sich gegen die zahlreichen umliegenden Brauereien durchzusetzen – auch die Hornberger Schlossbrauerei, wo er das Brauhandwerk gelernt hat.
1925: Unternehmensgründer Michael Ketterer stirbt im Alter von 77 Jahren. Seine Söhne Emil und Albert, die die Brauerei bereits vor Michael Ketterers Tod übernommen haben, bauen diese stetig aus. Dazu gehören ein erweiterter Lagerkeller, eine Flaschenfüllmaschine und eine Eismaschine.
1951 - 1969
1951: Nach dem Tod von Albert (+1940) und Emil (+1951) Ketterer wird die Familienbrauerei von der dritten Generation, Albert und Fritz Ketterer, in die Jahre des „Wirtschaftswunders“ geführt. Die permanent laufende Modernisierung bringt eine neue Flaschenfüllerei und ein neues Sudhaus mit sich.
1969: Albert Ketterer stirbt unerwartet früh, und sein Sohn Michael tritt in die Firmenleitung ein. Nachdem Fritz Ketterer 1987 ausscheidet, treiben Michael und seiner Frau Bärbel Ketterer die Modernisierung der Brauerei weiter voran, u. a. mit einem automatisierten Sudhaus und zylindrokonischen Gär- und Lagertanks.
2001 - 2002
2001: Mit Anke Ketterer und ihrem Mann Philipp nimmt die fünfte Ketterer-Generation ihre Tätigkeit im Unternehmen auf. Zum 125-jährigen Jubiläum 2002 wird Ketterer von der DLG zum dritten Mal der „Preis der Besten“ in Gold verliehen – eine Ehre, die nur 14 Brauereien in Deutschland zuteil geworden ist.
2002: Bei der Neufassung der Kapfwaldquelle wird ein bis dahin unbekannter Quellstollen entdeckt. Nach Expertenmeinung soll dieser bereits zur Römerzeit, von Hand (!) in den Berg geschlagen worden sein. Bis zu seiner Fertigstellung dauerte es rund 25 Jahre.
2005 - 2008
2005: Das kostbare Wasser aus dem 2002 entdeckten Quellstollen bereichert nicht nur Ketterer Bier. Als „Hornberger Lebensquell“ auf dem Markt eingeführt, wird sich das natürliche Mineralwasser in den kommenden Jahren zur festen Größe im deutschen Naturkosthandel entwickeln.
2006: Als erste Brauerei in Baden-Württemberg stellt die Familienbrauerei Ketterer ihre komplette Wärmegewinnung von Öl auf Holzhackschnitzel aus heimischen Wäldern um – ein wertvoller Beitrag zu aktivem Umwelt- und Klimaschutz.
2008: Begründet in der Unternehmensphilosophie der Familie Ketterer, Tradition gekonnt mit Fortschritt zu verbinden, hat die Brauerei bereits viele Modernisierungsmaßnahmen erlebt. Nun wird die komplette Flaschenabfüllanlage erneuert.
Bis heute
Durch die kompromisslose Ausrichtung auf Qualität, kontinuierliche Investitionen und die regionale Verwurzelung entwickelt sich der Familienbetrieb nachhaltig erfolgreich weiter. Jetzt wäre ein günstiger Zeitpunkt, darauf mit einem frischen Ketterer anzustoßen.
Zum Wohlsein!