Prämierungen aus drei namhaften internationalen Bierwettbewerben gingen jüngst an die Familienbrauerei M. Ketterer nach Hornberg im Schwarzwald.
Zum ersten Mal stellte sich Ketterer der „Brussels Beer Challenge“, die dieser Tage im belgischen Mechelen ausgetragen wurde. 80 internationale Bierexperten bewerteten insgesamt 1.250 Biere aus aller Welt. Dabei schaffte es das Ketterer Hefeweizenbier auf Anhieb aufs Treppchen und holte die Silbermedaille. Bereits das sechste Jahr in Folge können sich die 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des mittelständischen Betriebs über Medaillen bei den World Beer Awards freuen, die jährlich in London vergeben werden. Über 2.300 Biere aus 50 Ländern von 490 Brauereien nahmen an diesem Wettbewerb teil. Das Kristallweizen aus Hornberg erhielt dabei eine Silbermedaille, das alkoholfreie Weizen und das dunkle Weizenbier wurden mit Bronze prämiert. In der gleichen Größenordnung spielte sich die Verleihung der Medaillen beim European Beer Star 2018 ab: Mit 2.344 angemeldeten Bieren aus 51 Ländern aller Kontinente verzeichnete der Verkostungswettbewerb, den der Verband der Privaten Brauereien seit 2004 ausrichtet, eine neuerliche Rekordbeteiligung. Dabei ging eine Bronze-Medaille für das alkoholfreie Pils an die Hornberger Brauerei.
„Das ist eine tolle, objektive Bestätigung für die Arbeit unseres ganzen Teams.“ lobt Geschäftsführer Philipp Ketterer die Kolleginnen und Kollegen. „Natürlich sind wir motiviert, die jahrelange Serie an Auszeichnungen im umkämpften Biermarkt auch weiter fortzuschreiben.“ so Ketterer weiter. Noch wichtiger als die Medaillen bei einzelnen Wettbewerben sei aber die kontinuierliche Qualitätsüberwachung. Diese erfolgt bei Ketterer unter anderem durch monatliche Bieruntersuchungen an der Technischen Universität in Weihenstephan, die Voraussetzung für die Auszeichnung mit dem Slow-Brewing-Gütesiegel sind. Ketterer ist als eine von heute weltweit 27 Brauereien so ausgezeichnet.