Weizenbier wird traditionell von vielen Sportlern nach sportlichen Aktivitäten zur Erfrischung und zum Durstlöschen getrunken. Durch die wachsende Nachfrage nach alkoholfreiem Weizenbier hat sich dieser Trend weiter fortgesetzt. „Wir wollten den steigenden Anfragen unserer Kunden nach einem guten alkoholfreiem Bier aus der Region nachkommen und bieten nach rund neunmonatiger Entwicklungszeit seit diesem Sommer ein eigenes alkoholfreies Weizenbier an.“ erläutert Geschäftsführer Michael Ketterer, wie es zur Erweiterung der Produktpalette gekommen ist.
Was kann alkoholfreies Weizenbier leisten?
„Wie gut unser alkoholfreies Weizen für Sportler geeignet ist, wollten wir dann genau wissen.“ sagt Philipp Ketterer, der mit Prof. Dr. Daniel König, dem Leiter des Arbeitsbereichs Ernährung am Institut für Sport und Sportwissenschaft der Uni Freiburg, einen in solchen Fragen erfahrenen Spezialisten fand. Anhand vorliegender Analysenwerte beurteilte Prof. König das alkoholfreie Bier und kam kann in seiner Bewertung zu dem Schluss, das Ketterer Weizen alkoholfrei als Sportlergetränk, vor allem in der Nachbelastungs- und Regenerationsphase, geeignet ist.
Gutachten der Universität Freiburg gibt Aufschluss
Alkoholfreies Ketterer Weizenbier ist ein isotonisches Getränk, das den sportbedingten Flüssigkeitsverlust rasch ausgleichen kann. Außerdem belastet es auch bei häufigem Genuss nicht die Kalorienbilanz. Denn mit nur 28 kcal/100ml hat es gerade einmal so viele Kalorien wie die gleiche Menge einer Apfelsaftschorle. Der relativ hohe Anteil an Maltose gewährleistet eine rasche Aufnahme von Energie in Form von Glukose in die Muskelzelle. Auch dem Mehrbedarf an Elektrolyten und Mineralien wird bei Genuss von Ketterer Weizen alkoholfrei Rechnung getragen. Hier kann das alkoholfreie Weizenbier mit seinem relativ hohen Anteil an Magnesium und vor allem Kalium punkten. Der alkoholfreie Durstlöscher ist auch reich an Vitaminen der B-Reihe, die zum Erhalt der sportlichen Leistungsfähigkeit beitragen können.
Auch der hohe Gehalt an Polyphenolen ist laut König von besonderem Interesse. In einer Studie aus dem Jahr 2009 wurde gezeigt, dass am ehesten der Gehalt dieser sekundären Pflanzenstoffe für eine signifikante Verringerung der Entzündungswerte und eine erniedrigte Infektneigung in der Nachbelastungsphase bei Teilnehmern eines Marathonlaufes verantwortlich war.